Ein paar Angaben über den Reiseverlauf der Wasa:

Start in Emmerich am Rhein, über die Südliche Nordsee ferner engl. Kanal mit kurzen Zwischenstopps.

Biskaya mit einer Schlechtwetterbildung nach Nordspanien durchsegelt. Weitere Anlaufpunkte waren Portugal, Marokko, die Kanaren und die erste Atlantiküberquerung.

Ein schwerer Sturm zum Panamakanal, mit dem Bruch der Selbststeuerung, lehrte den Beiden das Fürchten.

Erlebnisreiche Wochen auf den Galapagosinseln und der Nachfolgenden Passage zu den fernen Marquesa-Inseln der Südsee. Helga und Rolf durften die wunderbare Natur der Südsee-Inseln, mit paradiesischen  Ankerplätzen, dazu die liebenswürdigen Eingeborenen erleben. Wasa musste die unendlichen Weiten des Pazifiks überbrücken, ferner schwere Stürme auf dem Weg nach Neuseeland abwettern.  Mit Rolfs gebrochener Rippe, erreichten die zwei Weltumsegler sichtlich angeschlagen  Wangarei  im Norden von Neuseeland. Papuaneuguinea mit der Toresstrasse, obendrein weiter in den Indischen-Ozean, mit  Stationen im Nord-Territorium von Australien. Die letzten tropischen Inseln auf dem Weg nach Sri-Lanka und Indien wurden angelaufen, sowie der Äquator das zweitemal auf der Weltreise überquert. „WASA“ war wohl die erste deutsche Weltumsegler-Jacht die den Subkontinent Indien besuchte. Auf Sindbad's Spuren durch die Arabische-See nach Oman, wo die beiden Weltumsegler die Ersten waren, die das Sultanat mit einer Jacht anliefen. Süd-Jemen, sowie dass Rote-Meer, ferner Wüstenbesuche, hielten noch allerlei Schikanen für die „WASA“ und deren Crew bereit. Der weitere Reiseverlauf durch den Suezkanal nach Israel, Zypern und Türkei, plus der griechischen Inseln, waren erholsames Segeln. Versuchter Diebstahl in einer Bank von Catania, gebot der Crew doch weitere Vorsicht.  Der Winter stand vor der Tür, außerdem war Eile angesagt. Auf Korsika wurde Rolf der Skipper, beinahe verhaftet. Weitere Probleme standen der “WASA“ noch bevor, den der zu schwache Motor schafte es nicht, das Boot über die Stromschnellen der Rhone zu schieben. Bis Avignon halfen die Gentlemen der Christlichen-Seefahrt. Viele Schleusen bis zum Rhein mussten Helga und Rolf passieren, um später Rolfs alte Mutter in Düsseldorf in die Arme zu nehmen. Über die Niederlande, mit den friesischen Kanälen, wurde die Nordsee erreicht und Cuxhaven bei schlechtem Wetter angelaufen, wo die Crew der „WASA“ von Kommodore Bellmer herzlich begrüßt wurde.